Löhma, eine Siedlung sorbischen Ursprungs, wurde 1371 erstmals urkundlich erwähnt und blickt auf eine lange, traditionsreiche Geschichte zurück. Am Rand des Thüringer Vogtlandes gelegen, ist unser Ort geprägt von einem lebendigen Dorf- und Vereinsleben, in dem Traditionen bewahrt werden. Auch die Sagen und Legenden der Gemeinde möchten wir Ihnen näherbringen.
Umgeben von der Natur des Flächen- und Naturdenkmals „Geisla“ bietet Löhma Raum für Erholung und Naturgenuss.
Die Güldequelle, das Wahrzeichen des Ortes, steht für die enge Verbundenheit der Gemeinde mit ihrer Heimat. Weitere Sehenswürdigkeiten wie die Kirche St. Moritz und der Wasserturm geben Einblicke in die Geschichte des Dorfes.
Für detaillierte Informationen zur Historie unserer Gemeinde werfen Sie gern einen Blick in die Chronik.
Im Rahmen unserer 650+2 Jahrfeier 2023 haben wir die Löhmaer Dorfgeschichte gebührend feiern und von Historik interessierten Einwohnern aufarbeiten lassen. So entstand ein großer und wahrlich interessanter Bildband – unser „Löhmaer Jubiläumsband“.
Dieser kann sehr gerne käuflich erworben werden. Schreiben Sie uns hierzu gerne eine E-Mail: info@loehma.com (öffnet Mailprogramm)
Erfahren Sie mehr über
Sehenswertes & Natur
Wir stellen sehenswerte Orte und Wahrzeichen vor und geben einen Einblick in Flora und Fauna unserer Gemeinde.
Traditionen
Wir Löhmaer sind ein recht traditionelles Völkchen. Die Bewahrung von alten Brauchtümern liegt uns am Herzen.
Sagen & Legenden
Sagen und Legenden umwoben die Güldequelle in Löhma. Von Nixen, Zwergen und den Wundern der Heiligen Nacht.
Löhmaerisch — Unser Dialekt
Von weither gereiste Besucher und Besucherinnen müssen die Ohren schon ordentlich spitzen, wenn
man die Löhmaer und Löhmaerinnen in ihrer originalen Mundart verstehen möchte. Eine Menge alte Redewendungen und Ausdrücke sind bis
heute Bestandteil in der Alltagssprache vieler Löhmaer – entgegen des Trends des langsamen, aber sicheren Aussterbens Thüringer Dialekte. Löhma gehört zum Sprachraum des Südosthüringischen.
Ein grundlegendes Merkmal dieser Mundart ist der Zusammenfall von ich [ç] und sch [ʃ]. Hier sagt man beispielsweise ‚nisch‘ statt ‚nich‘. Auch die Verwendung der Verkleinerungsformen von Substantiven -le und -l sind markant: Hier heißt es ‚bissl‘ statt ‚bisschen‘.